Auf nach Schweden

mit Sack und Pack nach Bullerbü

Schlagwort: schweden

Heute vor einem Jahr…

Heute vor einem Jahr haben wir unser Haus gekauft, was wir nicht bereut haben.  Das eine oder andere Problem, wie zum Beispiel unser Wasser, was sich ja letztes Jahr im September dann endgültig gelöste hat, konnte unsere Freude nicht mindern. Wir erlebten unseren ersten Winter mit viel Schnee und einen wundervollen, blumenreichen Frühling und nun genießen wir unseren zweiten Sommer in unserem Häuschen. Inzwischen verschönern viele neue Bäume und Pflanzen unseren Garten.

Auch am Häuschen selber wurde und wird fleißig weiter gebaut.

Nun lassen wir Bilder sprechen und laden euch zum träumen ein.

5 Tage nach Luleå

ein Wintertraum.
Wir steigen 18:00 von Stockholm in den Nachtzug nach Luleå!
Wir beziehen unsere Kabine und genehmigen uns erst mal einen Rotwein!
Um 7:00 sind wir in Luleå angekommen, da wir 1.Klasse reisen ist das Frühstück inklusive ( wichtig fragt danach !!!, da es im Zug kein Frühstück gibt, werden wir ins Comfort Hotel Arctic geschickt )

Nun stehen wir hier vor einer riesigen Eisfläche und können es gar nicht fassen! 10km Strecke werden hier mehrmals am Tag freigeräumt und geglättet … Gott sei Dank haben wir unsere Schlittschuhe dabei 😊

Am nächsten Tag geht es mit einem Leihwagen nun in die Umgebung von Luleå.
Gammelstad, eine verzauberte, zum Unesco Weltkulturerbe ernannte, Stadt … im Winter verlassen und verschlafen einfach herrlich.

2. Ausflugsziel Storforsen
Europas größte unkontrollierte Stromschnelle mit einer Fallhöhe von 82 Metern ein wundervolles Spektakel ein halb zugefrorener Wasserfläche.

Ein weiterer Ausflug führte uns nach Brandön
Ein wundervoller Ort in den Schären vor Luleå, wo die Zeit still zu stehen scheint und wieder Eis und Schnee wo man hinschaut… hier kann man auch Hütten mieten oder mitten auf dem Eis speisen.

Unser letzter Ausflug führte uns in die Hauptstadt der Samen, Jokkmokk.
Da wir sonntags da waren, hatte leider alles geschlossen, dafür sahen wir Rentiere in wilder Laufbahn … Herrlich
Nach ein paar wundervollen Tagen gehts nun wieder Richtung Heimat aber…
wir werden definitiv wiederkommen …

Bei unserer Rückreise holt uns dann die aktuelle Corona Krise ein. Zuerst werden am Abend vor unserer Abreise leider 10.000 Mitarbeiter der SAS Airline entlassen – unfassbar! und somit wird der Rückflug ein Abenteuer. Nach 3 Stunden Verspätung landen wir, kurz vor Mitternacht, in Stockholm und haben somit keine Möglichkeit mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu fahren – also zusätzliche Übernachtung am Flughafen wo wir am nächsten morgen das Ausmaß der Krise schon optisch wahrnehmen. Der gesamte Flughafen befindet sich in einer Art Tiefschlaf, die Menschen kann man zählen. So haben wir den Airport noch nie gesehen.

Einen weiteren Tipp können wir euch nun, leider auch aus eigener Erfahrung geben, meldet euch, mit Beginn eurer Anstellung in Schweden, umgehend bei der A-Kasse an. Diese gewährt euch nach einem Jahr Beitragszahlungen, für 12 Monate, ein Arbeitslosengeld von 80% des Monatslohn.

Also in diesem Sinn – bleibt gesund!


Steuererklärung auf schwedisch…

Steuererklärungen muss man natürlich auch in anderen Ländern machen, somit auch in Schweden.

Während man in Deutschland meist schwitzend alle Unterlagen zusammensucht, um sich dann beim Steuerberater oder ähnliches zu melden und dann bemerkt, das immer noch Belege oder dergleichen fehlen. Läuft es in Schweden etwas anders…einfacher. Man bekommt einfach eine e-Mail vom Skatteverket (vergleichbar mit dem Finanzamt in Deutschland), diese beinhaltet dann eine fertige Steuererklärung, welche man nur noch einmal überfliegen muss, um eventuell kleine Änderungen vorzunehmen. Ist dies dann geschehen, schickt man diese wieder zurück und ist somit fertig – Zeitaufwand 5-10 min.

Das wäre doch mal was, wenn es so ähnlich auch bei dem deutschen Finanzamt funktionieren würde… aber was machen dann die ganzen Steuerberater/ Lohnsteuerhilfevereine?

Schweden arbeiten glücklicher?

Das in Schweden vieles anders ist, als man es als deutscher kennt, ist ja bekannt. Das man in Schweden auch arbeiten gehen muss um überhaupt leben zu können ist auch selbstverständlich, jedoch funktioniert das hier alles etwas anders. Einen interessanten Artikel dazu haben wir hier gefunden

Winter…

Heute Nacht hat es geschneit…
Ich habe gestern vorsichtshalber noch Schnee geschoben um heute auf Arbeit fahren zu können . 6:00 Uhr, ich will losfahren bleibe aber auf der Dorfstraße stecken und benötige 2 h um das Auto freizuschaufeln… endlich geschafft stehe nun wieder bei mir vorm Haus .. aber auf Arbeit komme ich heute nicht…


Ausflug nach Sigtuna

Sigtuna ist ein kleines Städtchen, welches sich ca. 50 km nordwestlich von Stockholm befindet. Die Stadt selber, liegt direkt an einem Seitenarm von den Mälaren und besitzt eine wunderschöne Altstadt. Mit seinen ca. 9000 Einwohnern zählt dieses kleine Städtchen mit zu den ältesten von Schweden. Im Sommer kann man schön durch die verwinkelten kleinen Gassen spazieren und in kleinen hübschen Cafés bei einer klassischen  Fika die Seele baumeln lassen. Geheimtipp von uns ist das RC Chocolat welches mit seinen Schokoladen und Kaffeesorten sowie leckeren Kuchen und belegten Broten überzeugt.

Autokauf mal anders

Um in Schweden mobil zu sein, kommt man fast ohne Auto nicht klar. Für uns stand fest, wenn wir in Schweden sind, muss auch ein schwedisches Automobil her. Gesagt getan, wir suchen uns per Internet zwei private Verkäufer und machen uns sonntags auf den Weg nach Stockholm. Nach der Probefahrt kommen wir ins staunen, das Auto wird bargeldlos mit „Swish“ bezahlt und die An-/Ummeldung erfolgt per App auf dem Telefon. Die in Deutschland anfallenden Wege zur Versicherung und zur Zulassungsstelle, gibt es in Schweden nicht. Auf dem Rückweg konnten wir schon mit unserem Auto fahren.

Unser erstes schwedisches Auto

Ein Konto in Schweden


Ein riesen Problem….
Ich möchte ein Konto eröffnen und renne von einer Bank zu anderen. Während man in Deutschland aufpassen muss, das man bei einem Einkauf nicht zufällig ein Konto mit eröffnet, hat man in Schweden das Gefühl, dass es die Banken nicht nötig haben neue Kunden zu gewinnen.
Dort wird mir gesagt, dass ich eine Termin zur Kontoeröffnung vereinbaren muss. Dieser kann bis zu 2 Wochen dauern.
Ich benötige allerdings ein Konto für meine Arbeitsstelle.
Nun bin ich bei der Handelsbank und bekomme ein Formular, welches ich ausfüllen muss und abgebe…nun muss ich warten bis ich eine Email bekomme.
Die Email kam nach einer Woche, nun muss ich wieder zur Bank und bekomme meine Kontonummer, Karte wird bestellt.

Bargeld – was war das nochmal?

Wenn nach dem Schweden ginge… In Schweden muss man sich recht schnell daran gewöhnen, das man statt dem Bargeld, nur noch sein Mobiltelefon sowie die Kreditkarte einstecken hat.

Swish – eine Möglichkeit mit dem Mobiltelefon Rechnungen, private Käufe, Eintrittsgelder, das Eis am Kiosk sowie die kleinen Beträge auf dem Flohmarkt (Loppis) zu bezahlen. Hierbei wird in echtzeit Geld mittels Telefonnummer von A nach B verschoben.

Kreditkarte – In Schweden zahlt man auch mal schnell den Burger bei Max mit der Kreditkarte. Geschäfte, Kaffee oder Restaurant mit einem Schild wo draufsteht No Cash sind nicht selten.

Unser Weg nach Schweden

Ihr habt vor eventuell nach Schweden oder einem anderen Land auszuwandern? Dann folgt uns…. Wir werden hier von unseren lustigen sowie auch unangenehmen Erfahrungen berichten.


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